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PORTFOLIO

Poetic Thinking Today: An Essay

Thinking is much broader than what our science-obsessed, utilitarian culture often takes it to be. More than mere problem solving or the methodical comprehension of our personal and natural circumstances, thinking may take the form of a poem, a painting, a sculpture, a museum exhibition, or a documentary film. Exploring a variety of works by contemporary artists and writers who exemplify poetic thinking, this book draws our attention to one of the crucial affordances of this form of creative human insight and wisdom: its capacity to help protect and cultivate human freedom. All the contemporary works of art and literature that Poetic Thinking Today examines touch on our recent experiences with tyranny in culture and politics. They express the uninhibited thoughts and ideas of their creators even as they foster poetic thinking in us. In an era characterized by the global reemergence of authoritarian tendencies, Amir Eshel writes with the future of the humanities in mind. He urges the acknowledgment and cultivation of poetic thinking as a crucial component of our intellectual pursuits in general and of our educational systems more specifically.

Dichterisch denken: Ein Essay

German translation, Poetic Thinking Today

Was Dichten und Denken unterscheidet und wie eng das eine mit dem anderen doch zusammengehört, zeigt Amir Eshel in diesem Essay.

Dichten ist nach einem Wort von Hannah Arendt Denken ohne Geländer: frei, ungebunden, ein Versuch jenseits einer Systematik. Damit wirkt Dichtung auf das Denken ein. Es gibt ein dichterisches Denken, das Eshel anhand von Gedichten aufzeigt, aber auch an Bildern von Gerhard Richter, an Werken von Dani Karavan und Installationen, die allesamt einen ganzen Zusammenhang ausdrücken. Amir Eshel richtet seine Aufmerksamkeit auf zeitgenössische Künstler, deren Werke Inhumanität und Unfreiheit ins Zentrum rücken und in ihrer künstlerischen Gestaltung einen Ausweg aus der negativen Wirklichkeit, Erfahrung und Einschränkung weisen zu eigenem Denken, zu perspektivischer Weite, die den Anderen in die Betrachtung einbezieht, zu neuen Formen und Inhalten. Und Amir Eshel zeigt, wie wir es lernen können, dichterisch zu denken, denkend zu dichten.

Amir Eshel Futurity

Futurity: Contemporary Literature and the Quest for the Past

When looking at how trauma is represented in literature and the arts, we tend to focus on the weight of the past. In this book, Amir Eshel suggests that this retrospective gaze has trapped us in a search for reason in the madness of the twentieth century’s catastrophes at the expense of literature’s prospective vision. Considering several key literary works, Eshel argues in Futurity that by grappling with watershed events of modernity, these works display a future-centric engagement with the past that opens up the present to new political, cultural, and ethical possibilities—what he calls futurity. Bringing together postwar German, Israeli, and Anglo-American literature, Eshel traces a shared trajectory of futurity in world literature. 

Amir Eshel Zukünftigkeit

Zukünftigkeit: Die zeitgenössische Literatur und die Vergangenheit

German translation, Futurity: Contemporary Literature and the Quest for the Past

[This is the German translation of my book, Futurity: Contemporary Literature and the Quest for the Past]

Wir haben uns daran gewöhnt, in den menschengemachten Katastrophen der Moderne ein blutiges Schlachtfeld zu sehen, das wir »bewältigen« müssen. Durch die Vergegenwärtigung der Geschichte setzen wir uns jedoch nicht bloß dem Trauma des Früheren aus, wir befragen unsere Gegenwart zugleich radikal auf ihre Sinnhaftigkeit. Die Vergangenheit ist damit immer schon doppelter Natur: Als unerträgliche Last eröffnet sie zugleich einen Möglichkeitsraum der Veränderung – ihre »Zukünftigkeit« ist die Potentialität der Geschichte, Vorschein des Besseren und Maßstab unseres Handelns im Hier und Jetzt. In Auseinandersetzung mit den derzeit bestimmenden Debatten der Philosophie und Kulturkritik wie mit den wichtigsten Autoren der zeitgenössischen Literatur aus den USA, Israel und Deutschland entwirft Amir Eshel in Zukünftigkeit eine neue Ethik der Geschichts- und Literaturbetrachtung. 

Hannah Arendt zwischen den Disziplinen

Ulrich Baer und Amir Eshel, Hannah Arendt zwischen den Disziplinen

Die Bedeutung von Hannah Arendts Denken auch für unser Zeitalter beruht auf ihrem bedingungslosen Anspruch, die konkreten Probleme der Welt um jeden Preis zu verstehen. Deshalb verlässt ihre Arbeit oft die Disziplin der Politikwissenschaft. Um der Welt gerecht zu werden, denkt Arendt in einem Gebiet zwischen Politik und Philosophie, zwischen Theorie und Literatur, zwischen Amerika und Europa, zwischen Analyse und Essay.
Die Autorinnen und Autoren des Sammelbandes untersuchen die Konturen dieses Grenzbereichs. Sie zeigen Arendts unerbittlichen Einsatz für das Verstehen, das ihrem Denken seine Schärfe und Originalität verleiht.
Mit Beiträgen u. a. von Stephan Braese, Barbara Hahn, Christine Ivanovic, Martin Klebes, Vivian Liska, Fred Moten, Sigrid Weigel, Liliane Weissberg, und Thomas Wild.

Kurz hinter der Wahrheit und dicht neben der Lüge: Zum Werk Barbara Honigmanns

Amir Eshel und Yfaat Weiss, Kurz hinter der Wahrheit und dicht neben der Lüge: Zum Werk Barbara Honigmanns

Barbara Honigmann ist eine der bedeutendsten deutschen Schriftstellerinnen unserer Zeit. Sie zeichnet in ihrem Werk die Konturen unserer Zeit nach: die Zäsur von 1945, die Frage nach der Literatur im Angesicht der Shoah, und das Leben in Europa nach der politischen Wende von 1989.
Das Buch versammelt Beiträge von WissenschaftlerInnen, die in Deutschland, Israel und den USA die Literatur Honigmanns im Zusammenhang der deutschen Nachkriegsgeschichte und der zeitgenössischen deutsch-jüdischen Literatur lesen. Da sich Barbara Honigmann in ihrem Werk auch dem heutigen Amerika oder dem Leben im multikulturellen Europa zuwendet, umfassen diese Essays zudem Fragen der Literatur und Kultur im Zeitalter der wachsenden Globalisierung und Neuorientierung in Politik und Gesellschaft.

The German-Hebrew Dialogue: Studies of Encounter and Exchange

Amir Eshel and Rachel Seelig, The German-Hebrew Dialogue. Studies of Encounter and Exchange.

In the wake of World War II and the Holocaust, it seemed there was no place for German in Israel and no trace of Hebrew in Germany — the two languages and their cultures appeared as divergent as the directions of their scripts. Yet when placed side by side on opposing pages, German and Hebrew converge in the middle. Comprised of essays on literature, history, philosophy, and the visual and performing arts, this volume explores the mutual influence of two linguistic cultures long held as separate or even as diametrically opposed. From Moses Mendelssohn’s arrival in Berlin in 1748 to the recent wave of Israeli migration to Berlin, the essays gathered here shed new light on the painful yet productive relationship between modern German and Hebrew cultures.

Zeit der Zäsur: Jüdische Dichter im Angesicht der Shoah

This book is a one of the first comparative studies of Jewish poetry written in the face of the Shoah. Presenting the work Paul Celan, Dan Pagis, Rose Ausländer, Yehuda Amichai, Jacob Glatstein (also known as Yankev Glatshteyn or Jacob Glatshteyn), and Nelly Sachs, Eshel focuses on these poets’ unique figuration of time and temporality as an expression of Judaic thought regarding history and memory. “Mobilizing formidable erudition, Eshel shows, through intricate, comparative readings of exemplary texts (e.g., Paul Celan’s ‘Wolfbohne’), how the poetry in question departs from previous models of aesthetic time” (Paul Reitter, The German Quarterly, Spring 2000).